Im goldenem Feld die Halbfigur des heiligen Bischofs Remigius in blauem Pluviale mit dem goldenen Pedum in der Linken und einem Ölgefäß, über dem ihm eine weiße Taube zufliegt, in der Rechten.
Der heilige Remigius ist der Patron der Pfarrkirche und des Dorfes Schleching. Der Heilige wurde als Wappenfigur gewählt, um an das hohe Alter des Ortes und die Christianisierung des bajuwarischen Gebietes durch fränkische Missionare an der Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert zu erinnern. Ein Aspekt war auch, durch die Heiligenfigur einen sinnfälligen Bezugspunkt für den Heimatkundeunterricht zu schaffen. In der Zeit des Nationalsozialismus waren Heilige in Ortswappen nicht gern gesehen. Auch das Schlechinger Wappen wurde 1938 beanstandet und sollte abgeändert werden. Das Vorhaben gelangte aber nicht zur Durchführung.